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- Familie
- Gruppe
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Was verbindet einen urgeschichtlichen Menschen, Albrecht Dürer, einen holländischen Kapitän des 18. Jahrhunderts, eine Restauratorin und indische Maler? Jawohl, ein Nashorn! Dieses Tier, welches während der gesamten Menschheitsgeschichte eine Rolle gespielt hat, ist Hauptakteur dieser Ausstellung.
Im Zentrum der Museumssammlung stand seit jeher ein beschädigtes Indisches Panzernashorn. Lange war unklar, ob dieses Präparat von 1889 entsorgt oder weiter aufbewahrt werden sollte. Angesichts seines historischen und wissenschaftlichen Werts und der Tatsache, dass es eine vom Aussterben bedrohte Tierart repräsentiert, entschied sich das Museum für den Erhalt und gab einer jungen Restauratorin den Auftrag, das desolate Rhinoceros einer Verjüngungskur zu unterziehen.
Neben der Chronik dieser Auferstehung wird auch die Geschichte von Nashörnern auf Jahrmärkten und im Zirkus erzählt, zu einer Zeit, als ihr Anblick eine Sensation war. Viel Raum wird auch der Biologie und dem Schutz der fünf noch lebenden Rhinoceros-Arten gewährt.
Von Dürer über Niki de Saint Phalle bis Dalí: Nashörner haben Kunstschaffende schon immer mächtig fasziniert. Das Ausstellungsdekor wurde denn auch von extra nach Freiburg gereisten, südindischen Künstlern ganz im Stile von Bollywood original gemalt. Eine Reminiszenz an das Zirkusspektakel vergangener Tage und die Herkunft des Stars dieser Ausstellung, das frisch restaurierte Panzernashorn des Museums!
Inhalt: einfach
Interaktivität: aktiv
Drinnen/draussen: drinnen